Zwischen 8.00 Uhr und 9.00 Uhr kommen die Tagesgäste in der Einrichtung an. Der Tagesablauf hat in unserer Einrichtung eine alltagsstrukturierende Funktion und ist vom Grundaufbau, unter Beachtung individueller Bedürfnisse, biografischer Elemente und Vorlieben, einheitlich angelegt.
Der Tag beginnt mit einer Begrüßung der Gäste in den Gruppen. Um 9.00 Uhr findet das gemeinsame Frühstück statt. Das Frühstück wird von uns selbst zubereitet. Wir achten auf ein abwechslungsreiches und vielfältiges Speisenangebot und berücksichtigen die individuellen Wünsche und Vorlieben unserer Gäste. Auf die ausreichende Einnahme von Getränken wird dabei besonderer Wert gelegt.
Nach dem Frühstück und dem erfolgten Singen eines Liedes, gegen 10.15 Uhr, finden Einzel- und Gruppenaktivitäten statt. Jeder Tagesgast hat aber auch die Möglichkeit der individuellen Tagesgestaltung (Spielen, Fernsehen, Zeitunglesen usw.). Bei der Planung der Angebote werden die unterschiedlichen Krankheitsbilder, Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse der Tagesgäste berücksichtigt. Die Gruppenangebote und tagesstrukturierenden Maßnahmen und auch die notwendige soziale Betreuung werden durch das Team der Tagespflege geplant und durchgeführt. Die Aktivitäten werden je nach Witterung und Jahreszeit innen oder auf der Terrasse im Außenbereich angeboten.
Um 12.30 Uhr findet das Mittagessen statt. Nach dem Mittagessen wird eine ca. einstündige Ruhepause angeboten. Dazu stehen den Gästen Ruhesessel mit Kissen und Decken zur Verfügung. Tagesgäste, die keine Mittagsruhe wahrnehmen möchten, haben die Möglichkeit sich in dieser Zeit im Gruppenraum oder bei entsprechender Witterung auch draußen aufzuhalten.
Nach der Mittagsruhe gibt es Kaffee und Kuchen und je nach Anzahl und Verfassung der Tagesgäste, weitere Gruppenangebote. Zum Abschied wird ein gemeinsames Lied gesungen. Gegen 16.00 Uhr kommt der Fahrdienst und bringt die Tagesgäste nach Hause oder sie werden durch ihre Angehörigen abgeholt.
Zentral, einladend und modern
In Kirberg verfügen wir über eine top-moderne Einrichtung, die erst im Sommer 2012 eröffnet und bezogen wurde.
Dementsprechend ist das Gebäude bis ins kleinste Detail auf die Bedürfnisse der Senioren, ihrer Familien und der betreuenden Personen ausgerichtet.
Das gesamte Haus ist barrierefrei eingerichtet. Die Zimmer, Flure und Türöffnungen sind so angelegt, dass sie auch von Rollstuhlfahrern problemlos genutzt werden können. Große Fenster, die den Blick ins Grüne freigeben, sorgen zudem dafür, dass das gesamte Haus geradezu lichtdurchflutet ist und einen freundlichen, einladenden Gesamteindruck bietet.
Darüber hinaus ist unsere Einrichtung von einem liebevoll gestalteten Garten umgeben, in dem die Bewohner und ihre Gäste spazieren gehen, Kaffee trinken, ein Buch lesen oder einfach die Sonne genießen können.
Balkone und Terrassen laden ebenfalls zum Verweilen ein. Gleichzeitig liegt unsere Einrichtung nahe zum Ortskern, so dass einem gemütlichen Gang in den Ort, einem Einkaufsbummel durch die Kirberger Geschäfte nichts im Wege steht.
Zu unserem Haus gehört unter anderem eine einladende Caféteria, die auch externen Gästen offen steht und vielfach genutzt wird. Neben Kaffee, Kuchen und kalten Getränken werden hier hauptsächlich gemeinschaftliche Aktionen (z.B. Stickkreis, Reiki und Ausstellungen) angeboten.
In Hünfelden-Kirberg verfügen wir über eine Einrichtung mit Hausgemeinschaften von jeweils 12 Personen, die erst im Sommer 2012 eröffnet und bezogen wurde.
Mit unseren rund 40 Mitarbeitern setzen wir bei Pflege und Betreuung höchste Maßstäbe an.
Im Februar 2015 wurde die Einrichtung im Vogelsberg bezogen. Hier leben 13 Personen in jeweils fünf Hausgemeinschaften zusammen.
Rund 55 Mitarbeiter in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft sorgen für unseren qualitativ hohen Standard. Grundlage dieser Versorgung sind die aktuellen Erkenntnisse der Pflegewissenschaft, insbesondere auch auf der Umsetzung der aktuellen Expertenstandards.
Hier stellen wir Ihnen unsere Produkte und Dienstleistungen vor. Diese Seiten werden stets aktuell gehalten. Sollten Sie trotzdem einmal nicht finden, was Sie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf – wir helfen Ihnen gerne weiter.
Darüber hinaus ist unsere Einrichtung fest in die lokale Vereins- und Kulturlandschaft eingebunden. Viele Ehrenamtliche besuchen unser Haus regelmäßig und ermöglichen zum Beispiel:
Im regelmäßigen Abständen kommen ein Frisör und ein Fußpfleger ins Haus. Es besteht ein guter und regelhafter Kontakt zu den ansässigen Kirchengemeinden. Regelmäßige Gottesdienste werden innerhalb der Einrichtung angeboten.
Es ist uns wichtig, auch die Angehörigen der Bewohner in viele Belange unserer Einrichtung einzubeziehen:
Wir unterstützen sie wo immer es möglich ist und haben für ihre Fragen jederzeit ein offenes Ohr.
Unsere Einrichtung sollen für die Bewohner /-innen ein Zuhause sein indem sie leben, wohnen und sich geborgen fühlen. Durch die Schaffung einer häuslichen Atmosphäre soll eine bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen des Alters gewährleistet werden. Insbesondere durch die soziale Betreuung und Aktivierung der Kommunikation mit anderen Menschen werden Alltagsaktivitäten unterstützt und somit mehr Teilhabe am Leben der Gemeinschaft ermöglicht.
Im Rahmen der sozialen Betreuung bieten wir beispielsweise:
und Vieles mehr.
Im Mittelpunkt unseres Denken und Handelns steht der Mensch. Aus dieser Grundhaltung heraus möchten wir die Bewohner unseres Hauses darin unterstützen, ihr bislang gewohntes Leben bei uns so selbstbestimmt und selbstständig wie möglich weiterzuführen.
Unser Ziel besteht darin, die mit dem Eintritt in unsere Einrichtung verbundene plötzliche Veränderung des Lebensumfeldes und deren negative Folgen für den Bewohner abzumildern und dem Gefühl von sozialer Isolation vorzubeugen. Unsere Pflege soll nicht nur rein medizinisch problemorientiert und verwaltend versorgend sein – sie muss viel mehr ganzheitlich sein. Dies beinhaltet die Orientierung an den körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Bedürfnissen und Fähigkeiten eines Menschen. Voraussetzung dafür ist es, eine Wohnatmosphäre zu schaffen, die den Bedürfnissen der alten Menschen entspricht. Es gilt Maßnahmen und Voraussetzungen zu schaffen, damit Personen im dritten Lebensabschnitt ihre Selbständigkeit bewahren können und ihnen Sicherheit und Geborgenheit zu geben..
Um unsere Zielvorstellungen praxisnah umzusetzen, haben wir uns entschieden, das Hausgemeinschaftsprinzip in unserer Einrichtung umzusetzen. Das Leben in unseren Hausgemeinschaften soll sich so nah wie möglich am Normalen bewegen. Die Gestaltung des Alltags ist Beschäftigung und Therapie gleichermaßen.
In unseren Hausgemeinschaften von jeweils 12 Personen steht es jedem Bewohner frei, an den allgemeinen Angeboten wie gemeinsamen Mahlzeiten teilzunehmen oder eben auch nicht. Wer beispielsweise lieber zu einer anderen Zeit, die ihm persönlich passt, auf seinem Zimmer oder in der Gemeinschaftsküche isst, kann das gerne tun. Genau deswegen ist die Gemeinschaftsküche rund um die Uhr geöffnet und kann von allen, die mobil sind, frei genutzt werden.
Eine unserer Hausgemeinschaften ist im Übrigen besonders auf die Bedürfnisse von Senioren mit Demenzerkrankungen ausgerichtet. Feste Tagesstrukturen vergleichbar mit dem familiären Alltag sollen den Bewohnern, (vor allem auch den Bewohnern mit Demenz) das Gefühl von Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit geben. Wie sind uns darüber im Klaren, dass wir - wenn überhaupt nur an alte Muster und Strukturen des bisherigen Lebens unser Bewohner anknüpfen können. Dieser „neue Alltag“ hat eine eigene Qualität, er ist kein Schauspiel oder Fassade, sondern eben nicht mehr, aber auch nicht weniger als der Alltag innerhalb der jeweiligen Hausgemeinschaft.
Qualität bei Pflege und Betreuung
Gemeinsam mit unseren rund 40 Mitarbeitern, zu denen Hauswirtschaftskräfte ebenso gehören wie ausgebildete Seniorenpfleger oder Fachkräfte für Hygiene oder Geronto-psychatrie, setzen wir bei Pflege und Betreuung höchste Maßstäbe an.
Regelmäßige Fortbildungen sind für jeden Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit.
Jeder, der pflegebedürftig im Sinne des SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz) ist und nicht mehr in der Lage ist, sich in seiner Wohnung selbst zu versorgen, auch durch Hilfe pflegender Angehöriger und ambulanter Pflegedienste, kann in ein Alteneinrichtung einziehen.
Die Pflegeheimkosten setzen sich wie folgt zusammen:
Der Medizinische Dienst der jeweils zuständigen Pflegekasse (MDK) oder in Ausnahmefällen das Gesundheitsamt stellen auf Antrag des Versicherten vor dem Einzug in ein Alteneinrichtung fest, ob eine Pflegebedürftigkeit besteht.
Bei der Antragsstellung bei der zuständigen Pflegekasse unterstützen wir Sie gerne.
Als Ergebnis erfolgt die Festlegung des Pflegegrad. Der vom MDK festgelegte Pflegegrad ist für die Pflegekasse, das Sozialamt und das Alteneinrichtung bindend.
Leistungen aus der Pflegeversicherung können bei der für Sie zuständigen Pflegekasse beantragt werden. Der ausgefüllte Antrag wird dann an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) weitergeleitet. Dieser prüft im Rahmen eines Hausbesuches, ob eine Pflegebedürftigkeit vorliegt.
Unsere Preise erfahren sie direkt in den jeweiligen Einrichtungen.
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